Abschluss Pilotprojekt Lollipoptest

Von 20. September bis 8. Oktober wurde in einem Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Graz und dem Land Steiermark an zehn unterschiedlichen Kindergärten Erfahrungen mit einem Antigen-Lollipoptest gesammelt. Eingebunden waren 33 Gruppen mit insgesamt 800 Kindern.

LR Juliane Bogner-Strauß, Stadtrat Kurt Hohensinner: Landesweite Ausrollung von Testmöglichkeiten für Kinder von drei bis sechs Jahren folgt © Steiermark.at/streibl

Hohe Bereitschaft seitens der Eltern
Vor der Testphase wurden schriftliche Bereitschaftserklärungen seitens der Eltern eingeholt. Die Bereitschaft war überaus groß: 75 Prozent der Eltern haben sich mit den Tests einverstanden erklärt. Die Teilnahme fiel nicht ganz dementsprechend aus. So nahmen rund die Hälfte der Kinder an den Tests, die montags und mittwochs angeboten wurden, teil. Kein einziger Test fiel positiv aus, einige waren ungültig. Gesundheits- und Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß: „Die Anwendbarkeit und die Erfahrungen, die wir mit den Lollipoptests in den vergangenen drei Wochen gemacht haben, sind die entscheidenden Faktoren für einen Testbetrieb im elementarpädagogischen Bereich. Wir treffen gerade auf Grund dieser Ergebnisse Vorbereitungen zur landesweiten Ausrollung. Klar ist für mich, dass dieses Angebot freiwillig ist und weiterhin eine Ergänzung in unserer landesweiten Teststrategie darstellt. Ich danke der Stadt Graz und vor allem den vielen Kindern und Eltern, die aktiv sich am Pilotprojekt beteiligt haben.“

Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner: „Wir danken dem Land Steiermark für die gute Zusammenarbeit und die Abwicklung dieses Pilotprojekts. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam einen guten Impuls für präventive COVID-Maßnahmen in der Kinderbetreuung setzen konnten. Dank der hohen Teilnahmebereitschaft der Eltern ist es uns gelungen, wichtige Daten zur Erprobung der Lollipoptests zu erheben. Auf diesen fußend wird das Land Steiermark nun eine landesweite Ausrollung prüfen und vorbereiten.“

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