Von 17. bis 19. Dezember: Weltcupjubiläum in der Ramsau

Von 17. bis 19. Dezember steht Ramsau am Dachstein wieder im Mittelpunkt des nordischen Skisports. Sowohl die Skispringerinnen als auch die Kombiniererinnen und Kombinierer gehen im bekannten Veranstaltungsort in der Steiermark auf die Jagd nach Weltcuppunkten. Der Österreichische Skiverband und sein erfahrenes Organisationsteam vom WSV Ramsau sind für die insgesamt vier Weltcup-Bewerbe, bei denen Athletinnen und Athleten aus ca. 20 Nationen am Start sein werden, gerüstet.

Sportlandesrat Christopher Drexler freut sich, dass in der Steiermark nach 2020 auch in diesem Jahr wieder Spitzenleistungen geboten werden und hofft natürlich auf den einen oder anderen heimischen Podestplatz: „Die Steiermark konnte heuer schon viele große Sportveranstaltungen trotz schwieriger Rahmenbedingungen perfekt über die Bühne bringen. Und so werden wir uns auch in der Ramsau wieder als perfekter Gastgeber präsentieren. Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten spannende und erfolgreiche Wettkämpfe, drücke aber natürlich unseren heimischen Athletinnen und Athleten ganz speziell die Daumen.“

Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl streicht die Bedeutung für den Tourismus heraus: „Die Weltcup-Bewerbe der Nordischen Kombiniererinnen und Kombinierer sowie der Skispringerinnen in Ramsau bieten uns auch heuer wieder die Gelegenheit, die Steiermark als Wintersportland in ein internationales Schaufenster zu stellen. Die Weltcup-Teams sorgen zum Saisonstart für wertvolle Nächtigungen und damit Wertschöpfung in der Region. Und dank der winterlichen Bedingungen werden mit den Fernsehübertragungen wunderbare Bilder in Millionen Haushalte transportiert, die Lust auf Urlaub im Grünen Herz Österreichs machen.“

Beim Vorsitzenden des lokalen Organisationskomitees, Alois Stadlober, ist die Vorfreude auf das Weltcupwochenende bereits groß: „Die Vorbereitungen laufen nach Plan. Die Schanze und die 2,5 km lange Weltcupstrecke sind bereits fertig und in Betrieb. Zudem hätten wir noch genügend Schneereserven. Die Ramsau hat sich längst als internationaler Trainings- und Wettkampfort etabliert. Der Weltcup, der Jahr für Jahr großes Medieninteresse hervorruft, ist das ‚i-Tüpfelchen‘ dieser erfreulichen Entwicklung. Zudem freut es uns, dass wir auch wieder zwei Damenbewerbe durchführen können, das ist sehr wichtig für den nordischen Skisport“, so Stadlober.

Weniger erfreulich ist hingegen die Tatsache, dass die Bewerbe in Ramsau aufgrund der Coronasituation wie im Vorjahr ohne Zuschauer durchgeführt werden – darauf haben sich die Verantwortlichen gemeinsam verständigt. Bereits erworbene Tickets werden rückerstattet. Als „Generalprobe“ für den Weltcup finden an diesem Wochenende noch Veranstaltungen im Rahmen des Austria Cups statt.

„Es freut mich, dass nach der letztjährigen Weltcup-Weltpremiere der Kombiniererinnen auch heuer wieder die Damen der Nordischen Kombination und die Spezial-Skispringerinnen bei uns in der Ramsau begrüßen zu dürfen. Ein großer Dank gebührt dem höchst engagierten und professionellen Team unseres Wintersportvereins Ramsau, ohne dem die Durchführung dieser ‚Leuchtturm-Veranstaltung‘ für die ganze Erlebnisregion Schladming-Dachstein nicht möglich wäre“, so Bürgermeister Ernst Fischbacher.

Die ÖSV-Teams werden jedenfalls mit jeder Menge Selbstvertrauen in die Steiermark reisen. Die zahlreichen Erfolgsmeldungen rund um Sara Marita Kramer, Johannes Lamparter oder Lisa Hirner sowie die zuletzt starken Mannschaftsleistungen lassen für den Heimweltcup jedenfalls einiges erwarten. Zudem darf sich der Veranstalter über eine Jubiläumszahl freuen. Die letzte der beiden 10 km Gundersen-Entscheidungen der männlichen Kombinierer ist zugleich der 80. Weltcupbewerb, der seit der Langlauf-Premiere im Jahr 1983 in Ramsau über die Bühne gehen wird.

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