Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Empörung bei ÖAAB-FCG über Verschwendung von AK-Geldern. Pflichtmitgliedsbeiträge der steirischen Beschäftigten finanzieren groß angelegte Pesserl-Werbekampagne.
Die ÖAAB-FCG Fraktion in der Steirischen Arbeiterkammer mit Spitzenkandidat Franz Gosch fordert den sofortigen Stopp der persönlichen Werbekampagne des neuen FSG-Spitzenkandidaten auf Kosten der AK-Mitglieder. Darüber hinaus sollen alle bisher ausgegebenen Mittel für Plakate und Inserate sofort offengelegt werden.
Die Arbeiterkammerwahl im Frühjahr 2014 wirft ihre Schatten voraus. Bereits jetzt erscheinen regelmäßig Inserate und Plakate der Arbeiterkammer mit dem neuen Präsidenten und FSG-Spitzenkandidaten Josef Pesserl. Ein Umstand, der für den FCG-Vorsitzenden AK-Vizepräsident Franz Gosch einen klaren Missbrauch von AK-Mitteln darstellt. „Der SPÖ steht die nächste Inseratenaffäre ins Haus. Die Werbemaßnahmen dienen nicht den Mitgliedern, sondern einzig und alleine der Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter und deren Spitzenkandidaten. Wir fordern eine sofortige Einstellung dieser Wahlwerbung auf Kosten der AK-Mitglieder“, so Gosch.
ÖAAB-Landesobmann Christopher Drexler betont: „Bereits anlässlich der letzten AK-Vollversammlung haben wir ein Fairnessübereinkommen für die AK-Wahl 2014 gefordert, um zu verhindern, dass Hochglanz-Kampagnen der FSG aus AK-Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. Unser Antrag wurde aber von den Sozialdemokratischen und den Freiheitlichen Gewerkschaftern niedergestimmt.“ Vor dem Hintergrund der neuen persönlichen Werbekampagne des FSG-Spitzenkandidaten Pesserl, liege der Grund dafür nunmehr auf der Hand. Und Gosch ergänzt: „Für derartige Kampagnen werden Hunderttausende Euro an Pflichtmitgliedsbeiträgen der steirischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschwendet. Dieses Geld wird von den Beschäftigten Monat für Monat hart erarbeitet. Die FSG soll ihre Werbung aus eigener Tasche zahlen. Die Gelder der AK sind für ihre Mitglieder und nicht für Funktionäre einzusetzen“, so Gosch abschließend.