Steirische VP Frauen begrüßen neue Gewaltschutz-Maßnahmen

Am Dienstagnachmittag stellte die Bundesregierung neue Maßnahmen zum Gewaltschutz in Österreich vor. So soll das Budget für Betroffene sexueller Gewalt, erhöht und einschlägige Fachberatungsstellen weiter ausgebaut werden. Bereits ab 1. März 2022 startet der Betrieb einer neuen Notruf-App. So ist es möglich, durch einen Knopfdruck die Polizei zu verständigen. In diesem Fall findet eine Alarmierung der Einsatzkräfte statt, ohne dass die gefährdende Person dies überhaupt bemerkt.

„Gerade wenn man einer akuten Gefahr ausgesetzt ist und unter Bedrängnis geraten ist, ist es schwierig zum Telefon zu greifen, eine Nummer zu wählen und auch noch zu schildern, was gerade passiert. Deshalb stellt die Möglichkeit eines stillen Notrufs per Handy-App einen notwendigen Schritt im Bereich des Opferschutzes dar“, begrüßt Manuela Khom, Landesleiterin der Steirischen VP Frauen, die neuen Maßnahmen.
Die Bundesregierung brachte bereits im Vorjahr, mit einer Gesamthöhe von 25 Millionen Euro, das größte Maßnahmenpaket der Geschichte im Bereich des Opferschutzes auf Schiene. „Die Steirischen VP Frauen begrüßen die neuen Vorhaben sehr. Es ist sehr wichtig, dass es auch bei der Alarmierung von Hilfskräften und der Beweissicherung Fortschritte gibt“, so Eva Grassmugg, Landesgeschäftsführerin der Steirischen VP Frauen abschließend.

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