Regionale Zukunft: „Modell Steiermark“ beschäftigte sich mit lebenswerten Gemeinden

Was macht zukunftsorientierte Lebensräume aus? Was braucht der ländliche Raum in Zukunft? Diese Fragen wurden diese Woche bei einer Veranstaltung des „Modell Steiermark“ in Frohnleiten diskutiert. Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr von der Universität Graz gab interessante Einblicke und sprach über die Chancen der kommunalen Selbstverwaltung durch Raumordnung.

Geschäftsführer Günther Ruprecht mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr und Gästen © Mlakar Media
Geschäftsführer Günther Ruprecht mit Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr und Gästen © Mlakar Media

„Mit dem ,Modell Steiermark‘ will die Steirische Volkspartei mit den Steirerinnen und Steirern in den Dialog treten und lädt kluge Köpfe ein, ihre Ideen für die Heimat der Zukunft einzubringen“, erklärt Geschäftsführer Günther Ruprecht. Die dritte Diskussionsveranstaltung aus einer ganzen Reihe, die sich mit verschiedenen Themen der Zukunft auseinandersetzt, widmete sich diese Woche der Regionalen Zukunft der Steiermark. Ruprecht begrüßte dazu Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr als Experten für Raumordnung im Volkshaus Frohnleiten.

Dieser gab Interessierten in einem umfassenden Impulsreferat einen Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Raumordnung – von verfassungsrechtlichen Vorgaben über maßgebliche Raumordnungsgrundsätze bis hin zu praktischen Beispielen. An der anschließenden angeregten Diskussion beteiligten sich neben Klubobfrau Barbara Riener auch die  anwesenden Bürgermeister und Gemeindevertreterinnen und -vertreter.

 

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Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

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