Drexler und Khom drängen auf Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte für die Steiermark

Bundeskanzler Karl Nehammer hat heute noch einmal mit Nachdruck betont, dass eine effiziente und moderne Infrastruktur für das künftige Wachstum unseres Landes unerlässlich ist – für den Wirtschaftsstandort, die Lebensqualität und die Konkurrenzfähigkeit. Dafür braucht es jetzt weitere Maßnahmen zum Thema Mobilität und einen Ausbau der Energieinfrastruktur sowie jener in der Telekommunikation. Unser Landeshauptmann Christopher Drexler macht sich seit Monaten unter anderem für den Ausbau von steirischen Verkehrsprojekten in Wien stark. Im Österreichplan der Volkspartei haben nun wesentliche Projekte in der Steiermark oberste Priorität und sollen unter dem Motto „Infrastruktur ganzheitlich denken“ umgesetzt werden:

 

  • Ausbau der A9 südlich von Graz: aktuell ist die A9 zu 103% ausgelastet und somit überlastet. Durch den dreispurigen Ausbau wird nicht nur die Autobahn, sondern auch die umliegenden Parallelstraßen entlastet und der Ausweichverkehr wird aus den Gemeinden und Ortszentren zurück auf die Autobahn verlagert
  • Lückenschlüsse und Ausbau der S36 und S37 (Scheifling): Für die Region Murau/Murtal ist die Verbindung nach Kärnten essentiell. Daher ist ein Ausbau nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für die Betriebe aus wirtschaftlicher Sicht unumgänglich

Landesparteiobmann Landeshauptmann Christopher Drexler unterstützt die wichtigen Initiativen der Volkspartei und von Bundeskanzler Karl Nehammer, den Infrastrukturausbau voranzutreiben: „Ich bin dem Bundeskanzler dankbar, dass er das Infrastruktur-Thema in den Fokus rückt. Gerade die Steiermark ist hier lange benachteiligt worden – sowohl was die Straßen- als auch die Schieneninfrastruktur angeht. Dass seit mehreren Jahren geplante und hoch notwendige Straßenprojekte einfach ausgesetzt und auf die lange Bank geschoben werden ist inakzeptabel. Diese ideologiegetriebene Symbolpolitik zulasten der Steirerinnen und Steirer muss aufhören. Es braucht den A9-Ausbau im Süden von Graz, um den Verkehr aus den Ortszentren und von den Schulen und Spielplätzen wieder dorthin zu verlagern wo er hingehört – nämlich auf die Autobahn. Die Alternativlosigkeit der dritten Spur auf der A9 hat auch eine Verkehrsuntersuchung im Auftrag des Landes Steiermark eindeutig gezeigt. Die dauernde Überlastung der A9 schadet auch der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene über das Cargo Center Graz. Die auf Eis gelegte Weiterführung der S36 im Murtal muss genauso rasch umgesetzt werden wie der einfach gestoppte Bau der S37. Denn es geht um die Qualität des Standorts, um die Zukunft unserer Regionen und auch um die Sicherheit im Straßenverkehr. Es braucht den Ausbau der Bahn- und der Straßeninfrastruktur. Vor allem dort, wo der Bedarf und die Notwendigkeit bereits eindeutig festgestellt wurden. Das ist kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch – wenn ich etwa nur an den dringend nötigen Ausbau der Bahnstrecke Bruck-Graz-Maribor denke. Um ein zukunftsfähiger Standort zu bleiben, muss es möglich sein Infrastruktur ganzheitlich zu denken – von der Schiene über die Straße bis hin zur Energie und dem Breitbandinternet.“

 

Im Landtag-Steiermark wurde zu den Lückenschlüssen im Murtal/Murau erst im Juni ein Entschließungsantrag eingebracht und die im Mobilitätsplan Obersteiermark West angeführten Zielsetzungen zum Straßenbau definiert. Bezirksparteiobfrau und Landtagspräsidentin Manuela Khom ist daher ebenfalls zuversichtlich: „Ich habe mich gemeinsam mit Landeshauptmann Christopher Drexler bereits in der Vergangenheit für diese Maßnahme eingesetzt und bin froh, dass dies nun in der kommenden Periode final in Angriff genommen werden soll. Aus regionaler Sicht ist der Ausbau der S36 sowie der S37 und die damit verbundenen Lückenschlüsse unerlässlich. Für unsere heimischen Betriebe und vor allem für die Bevölkerung ist die Verbindung nach Süden von enormer Bedeutung und muss für die Zukunft gestärkt werden.“

 

„Egal ob Straße, Schiene oder das Radwegenetz – eine moderne Verkehrsinfrastruktur ist für ein Flächenbundesland wie die Steiermark ein zentrales Thema. Ein ganzheitlicher Ansatz und nicht das ideologische Ausschließen des Straßennetzes ist der einzig richtige Weg. Um den Wirtschaftsstandort zu sichern und die Bevölkerung zu entlasten, vor allem in den Ortskernen sowie auf den Pendlerstrecken, braucht es einen Ausbau des hochrangigen Straßennetzes gepaart mit dem Ausbau der Schieneninfrastruktur.“, so Verkehrssprecher LAbg. Armin Forstner.

 

Prof. Zibuschka hat in der Pressekonferenz eindeutig ausgesprochen, dass die Planungen von Straßenprojekten immer gesamtheitlich erfolgen. Aus Sicht der Steirischen Volkspartei liegt daher der Schluss nahe, dass die Entscheidungen des Verkehrsministeriums, die geplanten Straßenbauprojekte zu stoppen, nicht fakten- sondern ideologiebasiert erfolgt sind. „Es braucht vernünftige Politik, die auf Fakten basiert und die nötige Entwicklung unseres Landes und unserer Regionen im Blick hat. Dafür werden wir weiterkämpfen“, betonen Landesparteiobmann Landeshauptmann Christopher Drexler und Landtagspräsidentin Manuela Khom abschließend.

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