LH Christopher Drexler im Murtal

Am Mittwoch, 31. Juli 2024 stattete Landeshauptmann Christopher Drexler dem Bezirk Murtal einen Besuch ab und überzeugte sich in Begleitung von Bezirksparteiobmann LAbg. Bruno Aschenbrenner vor Ort von der starken Region. Neben einem Besuch des Verpackungsherstellers Stenqvist in St. Peter ob Judenburg stand der persönliche Austausch mit den Murtalerinnen und Murtalern im Mittelpunkt: Dazu hatte der Landeshauptmann sowohl in Pusterwald, dem schönsten Gebirgsblumendorf Österreichs, als auch im Anschluss bei einem Treffen mit rund 80 Vertreterinnen und Vertretern der Murtaler Einsatzorganisationen und abends beim „Wirtschaftsgipfel“, wo er Unternehmerinnen und Unternehmen traf, Gelegenheit.

Klares Bekenntnis zur Regionalität

„Die Qualität der Steiermark zeichnet sich vor allem durch ihre starken, vitalen und vielfältigen Regionen aus. Auf meiner Tour durch den Bezirk Murtal will ich vor allem einfangen, was aktuelle Themen und Herausforderungen sind, um diese auf Landesebene auf die Tagesordnung zu setzen und Projekte zu verwirklichen“, so der Landeshauptmann und sagt weiter: „Die Red Bull Großveranstaltungen zeichnen diesen Bezirk aus, hier ist durch Investitionen nicht nur unglaublich viel entstanden, sondern man erlebt auch ein klares Bekenntnis zur Regionalität und Verwurzelung in der Region. Hier wird die ganze Steiermark in die Auslage gestellt und das Murtal ist Transformator des steirischen Geists in die ganze Welt!“

Musterbeispiele für Klimaschutz

Den ersten Halt des Bezirkstages legte man bei der Firma Stenqvist ein, die Verpackungen produziert und sich dabei dem Klimaschutz in besonderem Maße verschrieben hat. Für ihre Verpackungslösungen auf Basis moderner, umweltschonender Technologien zeichnete man die Stenqvist Austria GmbH mit dem „Land der Talente“-Preis aus, der sich in diesem Jahr besonders auf das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz fokussiert.

Wichtige Investitionen für steirische Feuerwehren

Besonders viel Zeit nahm sich Landeshauptmann Christopher Drexler an diesem Tag für den direkten Austausch mit den Murtalerinnen und Murtalern. In Pusterwald, dem schönsten Gebirgsblumendorf Europas, traf er von Landjugend über Freiwillige Feuerwehr bis hin zum Seniorenbund rund 60 Vertreterinnen und Vertreter der Pusterwalder Vereine zum persönlichen Austausch und konnte bei dieser Gelegenheit auch gleich das neue Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr besichtigen. Im Anschluss konnte er in Pölstal mit rund 80 Vertreterinnen und Vertretern der Murtaler Einsatzorganisationen ins Gespräch kommen und die aktuellen Herausforderungen von Polizei, Feuerwehr, Rettung, Bergrettung und Bundesheer im Bezirk diskutieren. „Der Einsatz dieser Steirerinnen und Steirer hält unser Land zusammen und dafür gebührt ihnen mein großer Dank. In schwierigen, oftmals gefährlichen Situationen setzen sie Leib und Leben ein und arbeiten häufig überregional zusammen, um für die Sicherheit ihrer Mitmenschen zu sorgen“, so der Landeshauptmann. „Wir tun alles dafür, unsere Einsatzorganisationen mit bestmöglicher, zeitgemäßer und zukunftsgewandter Ausrüstung auszustatten. Auch im Bezirk Murtal haben wir in den letzten Jahren große Investitionen in diesem Bereich getätigt: Alleine seit 2022 konnten wir den Beschaffungsvorgang für 18 Geräte für die Feuerwehr einleiten.“

Infrastruktur als Zukunftschance

Einen speziellen Fokus legte der Landeshauptmann bei seinem Besuch auf den Ausbau der notwendigen Infrastruktur im Bezirk: „Dieses Jahr ist nicht nur ein Superwahljahr, denn nach den Wahlen wird es auch ein Superverhandlungsjahr. Unsere Aufgabe wird es sein, die steirischen Positionen in Wien klarzumachen. Vor allem geht es dabei für mich um wichtige Infrastrukturprojekte, die für die Zukunft unserer Regionen von großer Bedeutung sind. Da geht es nicht nur um Koralmbahn und A9, sondern vor allem auch um den Lückenschluss von S36 und S37.“ Bezirksparteiobmann LAbg. Bruno Aschenbrenner betont: „Wir müssen endlich der Politik des Verzögerns Einhalt gebieten, denn seit 2018 haben wir auf dieser Strecke nachgewiesen 217 Unfälle erlebt, davon sind 8 tödlich ausgegangen – es geht also um nicht weniger, als um Menschenleben!“

Landeshauptmann Christopher Drexler bestärkt: „Wir haben in Infrastrukturfragen eine ideologiegetriebene Blockade durch Bundesministerin Gewessler erlebt, die auch für wissenschaftlich belegte Argumente erreichbar zu sein scheint. Unsere Zustimmung findet eine mögliche Koalition nur, wenn diese wichtigen Verkehrsprojekte umgesetzt werden.“ Sinnvolle und zukunftsgewandte Lösungen mehrheitsfähig zu machen und umzusetzen sieht der Landeshauptmann in diesem Zusammenhang als Grundaufgabe des politischen Handwerks.

Fotos gibt es hier: https://www.flickr.com/photos/steirischevp/albums/72177720319265563

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