„Müssen Systeme auf Treffsicherheit hinterfragen und mehr Vernunft walten lassen“

Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsbger (c) STVP/Fischer

„Das maßlose Sozialhilfe-Modell, das SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler aktuell fordert, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dass in einigen Fällen bereits jetzt unverhältnismäßig hohe Sozialleistungen ausgezahlt werden, ohne dass man dafür Leistung erbringen muss, entbehrt jeder Gerechtigkeit. Hier noch mehr Geld draufzulegen, würde die ohnedies schon inakzeptable Schieflage noch weiter verstärken. Stattdessen muss sie dringend abgestellt werden“, so Landesgeschäftsführer LAbg. Detlev Eisel-Eiselsberg. „Da geht es nicht darum, Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, die soziale Stütze wegzunehmen, sondern wieder Vernunft und Gerechtigkeit einkehren zu lassen. Keiner kann nachvollziehen, dass Zuwanderer, die selbst noch kaum ins System eingezahlt haben, so schnell so viel herausbekommen. Sonst kann sich wirklich jeder, der fleißig arbeiten geht, nur an den Kopf greifen!“

Weiter sagt der Landesgeschäftsführer: „Deswegen sind wir der Meinung, dass diese Systeme insgesamt hinterfragt werden müssen – nicht zuletzt auch bei den nach den kommenden Wahlen anstehenden Regierungsverhandlungen in Bund und Land.“

„politicum“ versteht sich als Zeitschrift, die die offene Diskussion pflegt. Zahlreiche, namhafte nationale und internationale Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und politischen Couleurs haben zu den verschiedensten aktuellen Themen Stellung bezogen. Zu Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Staats- und Demokratiereform u.v.m.

Die Liste der Themen sowie die Liste der über 1.800 Autorinnen und Autoren ist eine eindrucksvolle, bunte Vielfalt und ein kleines „Who is who“ der Steiermark, aber auch Österreichs.

Zur Webseite →

Südoststeiermark